ÜBERSICHT KUNSTSTOFFWERKSTATT

Weiterverarbeitung von
Kunststoffen für kunden-
spezifische Lösungen

Kunststoffwerkstatt Handgalvanik Becken Pumpe
Kunststoffwerkstatt Produktion Ionenaustauscheranlagen Selektivaustauscheranlagen
Kunststoffwerkstatt Querdurchströmung Handgalvanik Becken
Kunststoffschweissen in der Kunststoffwerkstatt

Kunststoffwerkstatt

In der eigenen Kunststoffwerkstatt werden Kunststoffe verarbeitet um kundenspezifische Lösungen anzubieten. Beispielsweise können die Anlagen neben den verfahrenstechnischen kundenspezifischen Anpassungen optional z.B. auf besondere, kundenseitige bauliche Gegebenheiten hin angepasst werden.

Typischerweise werden die folgenden Kunststoffe verarbeitet: PVC (Polyvinylchlorid), PP (Polypropylen), PE (Polyethylen) und PVDF (Polyvinylidenfluorid). In der Kunststoffwerkstatt werden die angebotenen Anlagen typischerweise komplett aufgebaut und getestet. Eine Vorabnahme ist dabei möglich. Nach erfolgter interner Qualitätssicherung wird die Anlage in versandfähige Module zurückgebaut, die dann zum Kunden geliefert werden und dort wieder aufgebaut werden.

Aufgrund der umfassenden WHG-Fachbetriebszertifizierung können auch AwSV-pflichtige Anlagen, z.B. LAU/Lageranlagen für Behandlungschemikalien (unterirdisch oder Gefährdungsstufe C/D oder Gefährdungsstufe B innerhalb von Wasserschutzgebieten) und dazugehörige Rohrleitungen errichtet, instandgesetzt, von innen gereinigt oder stillgelegt werden, z.B. auch die Befestigung von Behältern in WHG-Flächen gegen etwaiges Aufschwimmen.

In der Kunststoffwerkstatt besteht die Möglichkeit auch Sonderanlagen kundenspezifisch herzustellen oder Reparaturen daran auszuführen wie z.B. Sonderbehälter wie Doppel-Durchlaufneutra mit Rührwerk und Querdurchströmung, Handgalvanikbecken, Abdeckungen, Kaskadenbecken für galvanische Prozesse z.B. mit Querdurchströmung und Bodenablass.

Weitere Dienstleistungen aus dem Bereich der Kunststoffwerkstatt sind:

  • Rohrleitungsmontagen, WHG/AwSV-konform
  • Einbauten, Tausch von Pumpen und Messinstrumenten und -sensoren wie pH/Redox/Leitfähigkeit/Druck/Temperatur/Durchfluss
  • Behälterbau und Montagen (z.B. Handgalvanikbecken mit Kaskadenführung, Ablass, Deckel und Absaugung) rund und rechteckig mit Stahlverstrebungen, Schrägboden, Rührwerkstraversen auf dem Behälter und entkoppelt.
  • Behälterausrüstungen mit UV-Strahler, Rührwerken, Klappdeckeln, pH/Redoxsonden, Sterfilfilter, Wasserschloss, Mannloch
  • Warten von Abwasseranlagen
  • Kies/Sand/Mehrschichtfilterwechsel
  • Wechsel von Ionenaustauscherharzen aus stationären Ionenaustauscheranlagen bzw. Selektivaustauscheranlagen
  • Industrielle Kunststoffreparaturen vor Ort
  • Wannen, Becken und Kaskaden mit optionalem Überlauf, Ablauf und Querdurchströmung

In Anwendungsfall des Einsatzes von Kalkmilch Ca(OH)2 in der industriellen Abwasserbehandlung stellt sich häufig die Frage, wie das Calciumhydroxid anzusetzen ist. Sofern die Kalkmilch nicht in Flüssigform bezogen wird (samt den damit verbundenen Sedimentationsproblemen) kann die Kalkmilch Ca(OH)2  auch vor Ort durch Sackware CaO angesetzt werden. Der Einsatz von Sackware ist jedoch aufgrund des stark staubenden und ätzenden Materials für die ausführenden Mitarbeiter belastend. Dazu wurde die KL-100 entwickelt, die eine Befüllung der Charge unter weitgehender Staubreduktion möglich macht. Der Sack wird aufgeschnitten und in eine Entleervorrichtung gelegt. Diese verschließt sich, hebt sich an und entleert den Sack per Schwerkraft und Wasser (und ggf. Druckluft) in die Charge. Beachten Sie für diesen Anwendungsfall in der Abwasserbehandlung, dass ab 1 to/Jahr hergestelltes Ca(OH)2 die ReachVO für jeden Anwender einschlägig sein kann, außer es handelt sich um ein nicht-isoliertes Zwischenprodukt.

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